Skill High
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Login

Ich habe mein Passwort vergessen!

Das Team
Joana Berry Team_n10
Bei Fragen einfach Bild anklicken
RPG-Zeit
Joana Berry Zeit10 Zeit:
Dienstag // 9. August 2011 // morgens - mittags

Joana Berry Wetter10 Wetter:
Es ist nebelig und windig

Die Schule beginnt

Zeitumstellung
Am: 20. September
Joana Berry Umstel10 Auf: Dienstag // 9. August 2011 // mittags - abends
Neueste Themen
» dddd
Joana Berry Icon_minitime1So Okt 07, 2012 4:12 am von Mike Ferris

» Anfragen
Joana Berry Icon_minitime1Mo März 19, 2012 3:40 am von Austauschschüler

» Änderungen
Joana Berry Icon_minitime1Sa Feb 18, 2012 3:57 am von Austauschschüler

» Mal nachfragen
Joana Berry Icon_minitime1Sa Dez 17, 2011 5:48 am von Austauschschüler

» !!!!Board Schließung!!!!
Joana Berry Icon_minitime1Sa Okt 01, 2011 7:44 am von Brian Ferris

» Film/Serien ABC
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:16 am von Alexis Collister

» Assoziationskette
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:13 am von Alexis Collister

» Name gesucht..
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:12 am von Alexis Collister

» Die Rose geht an...
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:10 am von Alexis Collister

» Ich...
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:09 am von Alexis Collister

» Was machst du wenn?..
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:08 am von Alexis Collister

» Das letzte Wort
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:06 am von Alexis Collister

» Was hört ihr gerade?
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:05 am von Alexis Collister

» Kennenlern-Spiel
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:04 am von Alexis Collister

» Welche 3 Dinge fallen dir dazu ein?
Joana Berry Icon_minitime1Mi Sep 28, 2011 4:03 am von Alexis Collister


Joana Berry

Nach unten

Joana Berry Empty Joana Berry

Beitrag von Joana Berry Fr Jul 01, 2011 7:30 am


Joana Berry Anmeld11


Joana Berry Person10

Name:
Berry
Vorname:
Joana
Spitzname:
Joe, Joey, Jan
Alter:
17 Jahre
Geburtsdatum:
11. November 1993
Geburtsort:
Washington DC
Wohnort:
Internat
Fachrichtung:
Musik / Kunst, aber haupsächlich Musik

Joana Berry Bezieh11

Vater: Garry Berry, 46 Jahre alt, Englischlehrer
Ich habe meinen Vater von klein auf so vergöttert, wie kleine Mädchen das eben manchmal so machen. Aber je älter ich dann wurde umso mehr begann ich es ihm vorzuwerfen, dass er uns für diese Schnepfe verlassen hatte. Ich liebe ihn natürlich trotzdem, aber vergeben kann ich ihm das wohl nie und eigentlich will ich es auch gar nicht. Was mich auch manchmal aufregt ist, dass er durch nichts aus der ruhe zu bringen ist und immer den Kopf bewahrt. Mit meiner Mutter kann ich wenigstens ordentlich streiten, aber mit ihm geht das nicht, was mich immer noch wütender macht, wenn wir mal diskutieren.

Mutter: Lousie Berry, geborene Larkin, 44 Jahre alt, Sekritärin in einem
Meine Mum war schon immer ein Vorbild für mich. Die starke allein erziehende Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und keinen Mann braucht um klar zu kommen. Aber je älter ich wurde, umso mehr habe ich versucht sie zu beschützen und ihr Arbeit abzunehmen wo es ging. Meine Familie ist mir heilig und für sie tue ich wirklich alles.

Kleiner Bruder: Marcus, 15 Jahre alt, Schüler
Naja, klein ist er inzwischen nicht mehr. Er ist mir mittlerweile sogar schon über den Kopf gewachsen. Wir schreiten uns echt oft, weil wir beide Sturköpfe sind und unseren Willen haben wollen, aber es gibt echt nichts, dass sich wirklich zwischen uns stellen kann.

Stiefmutter: Juliet O’Brien, 38 Jahre alt, Verkäuferin in irgendeinem teuren Kleidergeschäft
Die schlimmste Frau, die mir jemals begegnet ist! Und das will was heißen! Ich habe sie ziemlich von Anfang an gehasst, noch mehr, als ich alt genug wurde, um zu verstehe, dass sie der Grund war, dass mein Vater uns verlassen hat. Aber sie hasst mich auch, also halte ich es für durchaus gerechtfertigt.

Stiefvater: Nicholas Schneider, 48 Jahre alt, Kinderarzt
Nick ist so ein Fall für sich. Er ist total lieb, zuvorkommend und er macht meine Mum glücklich, was es mir schwer macht, ihn nicht zu mögen. Sogar mein Bruder und er haben eine ziemlich gute Beziehung in dem letzten halben Jahr hergestellt. Er kümmert sich um meine Mutter und meinen Bruder, womit er mir so in etwa den Job weggenommen hat. Aber er ermöglicht mir damit auch andere Sachen. Wie z.B. Skill High. Ohne ihn wäre ich nie von zu Hause weggegangen.
Familienstand: Single


Joana Berry Ausseh10


Bild:Joana Berry Christina_aguilera_k0g8w
Haarfarbe:
Also eigentlich sind meine Haare dunkelblond, oder hellbraun, irgendwas ziemlich langweiliges. Deshalb färbe ich sie mir oft. Rot, schwarz, platinblond…was mir eben gerade gefällt. Momentan sind sie aber schwarz und ich glaube erst einmal bleiben die auch so.
Augenfarbe:
Meine Augen sind hellblau, manchmal sehen sie auch grau aus, je nach Licht, aber meistens eben blau
Statur:
Ich schätze mal ich bin schlank, aber nicht so abgemagert, wie diese Hungerhaken in den Zeitschriften. Ich sehe noch aus wie ne Frau, soll schließlich ja auch so sein. Ein bisschen achte ich schon auf meine Figur, aber wenn ich ab und an mal Joggen gehe und Tanze, dann scheint das echt genug zu sein.
Piercings/Tattoos:
Mit sechtzehn habe ich mir meine Nase piercen lassen. Also meinen linken Nasenflügel. Vor kurzem dann auch noch einen unter die Unterlippe. Aber ich laufe nicht andauernd mit denen herum.
Sonstige Merkmale:
Keine die mir einfallen würden.
Kleidungsstil:
Tja, ich hab so meinen eigenen Stil entwickelt, als wir knapp bei Kasse waren, habe ich mir meine T-Shirt immer zusammen geschnitten und genäht und Schmuck selber gebastelt. Aber ich finde es sieht immer noch ziemlich cool aus, auch wenn wir finanziell jetzt besser stehen, also mache ich einfach damit weiter. Und Jeans! Ich liebe Jeans über alles! Wenn sie Löcher bekommen, muss man sie nämlich nicht wegschmeißen, sondern sie sehen noch cooler aus.

Joana Berry Charak10


Vorlieben:
Tanzen: Ich tanze schon seit ich denken kann, aber ab meinem vierzehnten Lebensjahr habe ich angefangen mir Videos im Internet anzusehen und richtige Tanzschritte zu lernen. Ich hab so ziemlich alles mal ausprobiert und mir dann meinen eigenen Stil daraus gemischt.

Singen: Auch gesungen habe ich, seit ich klein bin. Meine Mutter hat immer mit und für uns gesungen, also bin ich damit aufgewachsen. Aber für sie war es immer nur ein Hobby. Für mich ist es mehr. Ich kann mir mein Leben ohne Singen gar nicht mehr vorstellen.

Malen: Kunst fand ich immer ziemlich öde und uninteressant. Ich bin einmal eigentlich durch Zufall auf das Malen gekommen. Zeichnen liegt mir überhaupt nicht, aber beim Malen kann ich einfach Dampf ablassen, meine Gefühle auf ein Papier klatschen und danach geht es mir besser. Hat mir letztendlich auch dabei geholfen, nicht mehr so oft in Schlägereien zu geraten.

Musicals: Man muss Musicals einfach lieben. Sie verbinden Tanz mit Gesang und erzählen dabei auch noch eine Geschichte! Wie soll man das nicht lieben? Vor allem mag ich die alten Filme. Bsw. Mit Marylin Monroe. Die Frau ist einfach toll! Eine starke Frau, die alle Männer um ihren kleinen Finger wickeln konnte und zu der Ikone ihrer Zeit wurde. Wenn ich auch nur annähernd so werden würde wie sie, das wäre einfach…mein Ziel.

Abneigungen:
Meine Stiefmutter
Ich denke ich muss nicht lange erklären wieso. Sie ist eingebildet, ein Möchtegern Snob und eine Zicke bis zum geht nicht mehr, im Grunde alles, was ich an Menschen nicht leiden kann. Also ziemlich einleuchtend, warum sie mir gegen den Strich geht, oder?

Arroganz
Wenn Leute sich für was Besseres halten und auf andere hinunter sehen, kann ich es einfach nicht ausstehen. Es macht mich sofort aggressiv! Ich kann mir einfach nicht helfen…ich glaube ja langsam, ich neige echt zu Aggressivität…
Feiglinge
Geht es mir Ähnlich, wie mit der Arroganz. Wenn man Mist baut, sollte man auch dazu stehen, Feiglinge, die sich dann zu drücken versuchen, sind einfach das allerletzte. Man sollte wenigstens den Mumm haben die Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen.

Therapeuten
Die kann ich auch nicht leiden. Tun immer so als wüssten sie, was in dir vorgeht, was du fühlst, wie bescheuert gerade dein Leben ist, aber leben sie dein Leben? Nein, also sollen sie nicht so tun als ob! Schließlich wissen sie nicht mehr über mich, als das, was ich ihnen sage. Die sollen sich nicht so aufspielen.

Stärken: (min 4)
Selbstbewusst
Also wenn man versuchen will mich fertig zu machen, dann wünsche ich viel Glück, denn einfach wird das nicht zu schaffen sein. Es ist nicht so, dass ich überheblich wäre, oder arrogant (schließlich kann ich das nicht ausstehen) aber ich habe eine gesunde Person an stolz. Stolz für meine Person, meine Herkunft und ich finde es ist auch gut den zu haben.

Musikalisch
Es ist jetzt vielleicht etwas übertrieben es gleich eine Stärke zu nennen, aber ich habe eben ein gute Ohr und Gespür für Musik, Melodien und Instrumente und so weiter. Manchmal weiß ich einfach intuitiv, was harmonisiert und was nicht.

Kreativ
Na das kann ich durchaus sein, wenn man mich nicht zwingt. Unter Zwang mache ich gar nichts, aber wenn ich so aus freien Stücken arbeite, zum Beispiel an meinen Klamotten, dann lass ich meiner Kreativität ganz freien Lauf.

Loyalität
Wenn, bzw. falls man sich mal mit mir gut gestellt hat und mich davon überzeugt hat, dass ich jemandem vertrauen kann, dann vertraue ich ihm auch vollkommen, ohne Kompromisse. Ich bin eine ziemlich „treue Seele“, wenn man so will, also da erschüttert mich nichts so schnell.

Schwächen: (min 4)
Hitzköpfig
Tja, wie man vielleicht schon mitbekommen hat, geht schnell mal mein Temperament mit mir durch und ich schnapp über. Es ist nicht so, dass es so oft passiert, aber wenn man eben einen wunden Punkt anspricht, ist es ziemlich schnell um meine Selbstbeherrschung geschehen.

Große Klappe
Ziemlich einfach, ich bin frech, vorlaut, wie immer man es nennen will. Kommt mir jemand blöd, dann lasse ich eben einen Kommentar dazu ab. Leider mache ich das manchmal auch nicht so bedacht, beispielsweise meinem Lehrer gegenüber sind mir auch schon mal ein paar, für ihn nicht sonderlich erfreuliche, Worte rausgerutscht. Aber immerhin bin ich ehrlich…auf eine sarkastisch, höhnende Art und Weise…

Skepsis
Ich bin wohl etwas übervorsichtig im Umgang mit Menschen. In meinem doch echt kurzem Leben, bin ich einfach schon so vielen Ar…nicht sehr sympathischen Menschen über den Weg gelaufen, dass ich es mir ersparen möchte, wieder an welche zu geraten. Also distanziere ich mich oft von Menschen in meinem Umfeld. Es ist schon echt schwer, mich davon zu überzeugen, dass man einer von den „Guten“ ist.
Vollidioten:
Ich weiß, es klingt ein bisschen seltsam, aber ich hatte bis jetzt drei mal einen „Freund“ und jedes Mal hat er sich zu einem vollkommenem …(fügt hier das schlimmste Schimpfwort ein, dass euch gerade durch den Kopf geht) entpuppt! Ich scheine die irgendwie magisch anzuziehen!


Hobbies:
Tanzen
Beim Tanzen richtig abgehen ist das schönste. Sich über seinen Körper bewusst werden, einzelne teile anders bewegen. Die totale Erschöpfung danach ist einfach herrlich…der Muskelkater, den man manchmal bekommt, ist jetzt nicht so der Hammer, aber ich nehme ihn gerne in Kauf

Singen
Es ist eigentlich nicht wirklich ein Hobbie, ich singe einfach, wenn ich aufstehe, wenn ich dusche, wenn ich aufräume, eigentlich singe ich die ganze Zeit, singen ist eben Teil meines Lebens.

Feiern
Einfach mal den ganzen Stress loslassen und mich entspannen, etwas trinken, tanzen, ein bisschen flirten vielleicht einfach loslassen. Das tut gut und wer braucht das nicht immer mal wieder?

Malen
Malen ist für mich inzwischen auch echt wichtig geworden, als ein Ventil, um Dampf abzulassen. Beim Tanzen und Singen, vergesse ich meine Aggressionen zwar, aber sobald ich aufhöre, werden sie mir wieder bewusst, aber wenn ich male, ist es danach einfach weg. Abgebaut.


Lebenslauf:
Geboren wurde ich am 11. November 1993 in Washington DC. Ich war das erste Kind meiner Eltern, mein Bruder kam zweieinhalb Jahre später auf die Welt. Eigentlich war ich schon ein glückliches Kind, ziemlich aufgeweckt und frech, bin ich wohl immer noch. Aber das Glück hielt nicht sonderlich lange an. Als ich um die sechs Jahre war, ließen meine Eltern sich scheiden. Meine Mum hat jeden Tag lange gearbeitet, also waren mein Bruder und ich schon immer viel alleine zu Hause. Ich immer versucht mich so gut wie möglich um ihn zu kümmern, aber nach der Scheidung ist er ziemlich schwierig geworden, aggressiv und laut, hatte immer Probleme in der Schule. Und mein Vater hatte auch noch eine neue Freundin. So schnell, dass ich mir schon denken konnte, was der Grund für die Trennung war. Die schrecklichste Frau, die ich je kennengelernt habe! Sie ist arrogant, zickig, ein Snob vom Feinsten und wir haben uns glaube ich, vom ersten Augenblick an gehasst. Sie hasst mich dafür, dass ich meinem Vater wichtiger bin als sie und ich hasse sie, weil sie ihn meiner Mum ausgespannt hat. Als ich schließlich auf die Middle School kam, ging es bei mir echt bergab. Es gab da so ein paar Mädchen, die sich über meine Kleidung lustig gemacht haben, weil sie schon etwas mitgenommen aussahen, aber ich wollte kein Geld für so was Unwichtiges ausgeben. Ich bekam ja mit, dass meine Mutter sich zu Tode arbeitete, damit wir unsere Wohnung behalten konnten. Als sie dann aber auch noch über meine Familie hergezogen sind, war es mir echt zu viel. Also hab ich mich mit den Mädels geprügelt. Meine Freunde waren ausschließlich Jungs und auch später hatte ich wenig mit Mädchen zu tun. Nur scheinbar ziehe ich richtige Ar…ich meine Jungs an, die mich immer nur ausnutzen wollen. Aber das wird mir jetzt nicht mehr passieren. Jedenfalls hatte ich ganz schöne Probleme in der Schule, mit den Lehrern auch, weil die immer der Auffassung waren ich wäre zu dumm für die Hausaufgaben. Auf die Idee, dass ich einfach keinen Bock hatte die zu machen, kamen sie nicht. Und dann haben sie mich auch noch zum Schultherapeuten geschickt, weil ich ja „immer Streit anzettelte“. Ich hab die Schule gehasst. Alles was ich wollte, war singen, tanzen und meine Ruhe haben. Zu der Zeit habe ich auch die Malerei für mich entdeckt. Es tat gut all meine Gefühle einfach auf ein Blatt zu klatschen.
Tja, dann, als ich sechzehn wurde, hat meine Mum Nick kennengelernt. Arzt, verdient gut und er macht meine Mum glücklich, also konnte ich ja schlecht was sagen, als sie ihn uns vorstellte. Naja, jetzt muss sie nicht mehr so viel arbeiten und Nick versucht sich die ganze Zeit mit Marc und mir gut zu stellen. Er war es auch, der mich auf die Skill High ansprach, als er einen Flyer bei mir im Zimmer gesehen hat. Ich schätze mal, ohne ihn wäre ich niemals auf die Schule gekommen. Ich weiß auch gar nicht, wie das geklappt hat, aber jetzt bin ich hier, meine Mum und mein Bruder sind offensichtlich mit Nick ziemlich glücklich, also brauchen sie mich nicht mehr. Und ich kann guten Gewissens endlich meinen Träumen nachgehen, die ich davor nie für machbar gehalten habe.


Joana Berry Zusatz10

Schreibprobe:
„Sieh mal an, Joey läuft wieder halb nackt durch die Gegend.“
„Wohl mein Geld um sich ordentliche Klamotten zu kaufen.“
Ich drehte meine Musik lauter, doch leider war einer meiner Kopfhörer kaputt, also konnte ich die lästigen Stimmen nicht vollkommen ausdröhnen. Stattdessen versuchte ich mich auf das Gespräch der Jungs zu konzentrieren, aber sie redeten über irgendeinen Sport, der mich herzlich wenig interessierte. Die Freistunden waren schon praktisch, aber manchmal hasste ich sie mehr als Unterricht. „Da ist wohl jemand auf deinen geilen Körper neidisch“, murmelte eine Stimme an meinem Ohr und ich hielt die Hand fest, die soeben meinen Oberschenkel hochgefahren war, damit Clark, auf dessen Schoß ich saß, keine blöden Ideen bekam. „Sieht ganz so aus“, murmelte ich stattdessen und lächelte leicht. Blöd war ich nicht, ich wusste, dass er nur so nett zu mir war, weil es anscheinend neue Gerüchte über mich gab, dass ich jeden ranlassen würde und er sich jetzt Hoffnungen machte. Da konnte er lange warten.
„Ich hab ja gehört sie und ihr Bruder müssen sich die Kleider aus der Altkleidersammlung fischen.“
„So sieht sie aus. Hast schon das von ihrer Mutter gehört?“
Fast unmerklich drehte ich meinen Kopf, sodass mein freies Ohr nun in Richtung der kleinen Gruppierung zeigte.
„Ich hab gehört ihre Mutter geht auf den Strich!“ „Echt?!“ „Ja!“ „Das erklärt wieso ihre Tochter rumläuft wie eine Hu-“ Weiter konnte meine liebreizende Klassenkameradin nicht sprechen. Stattdessen schrie sie überrascht auf, als ich sie grob an den Haaren zog. „Was machst du denn?“ „Bist du verrückt geworden?“ Ich reagierte nicht auf ihre Fragen sondern zog noch etwas fester. „Was hast du über meine Mutter gesagt?“ Eines der Mädchen bekam ein selbstgefälliges Grinsen zu Stande. „Stimmt doch, oder? Dass deine Mutter eine Hure ist.“ Ich fackelte nicht lange rum und stürzte mich auf sie.
////
Die Tür fiel ins Schloss und ich hörte das vertraute Geräusch von Absätzen, die über den billigen Parkettboden klackerten. „Hallo, Schöne“, begrüßte mich meine Mutter, als sie in der Tür zu unserer Küche, die Gleichzeitig unser Esszimmer war, stand und sich an den Türrahmen lehnte. „Hallo. Essen ist gleich fertig.“, fragte ich und warf ihr ein Lächeln über meine Schulter zu. Sie erwiderte es müde und ich konnte dunkle Schatten unter ihren Augen erkennen. „Du bist ein Schatz…was ist denn mit deinem Gesicht passiert?“, fragte sie schockiert, als sie meine aufgeplatzte Unterlippe sah. „Nichts wichtiges, ich bin heute blöd hingefallen und hab mir auf die Unterlippe gebissen. Mein Schuh war offen und ich habs nicht gemerkt.“ Die Ausrede kam mir flüssig von den Lippen, trotzdem schien sie mir nicht vollkommen zu glauben. „Wie war dein Tag?“ Fragte ich also, um das Thema ruhen zu lassen. „Der Tag war…in Ordnung. Wo ist dein Bruder?“ „Na wo wohl? Im Wohnzimmer, am Computer.“ Sie strich sich ihre blonden Haare aus dem Gesicht und warf einen Blick zu Tür, die zum Wohnzimmer führte. „Hat er seine Hausaufgaben erledigt?“ „Jap. Und wir haben sie zusammen noch einmal durchgesprochen.“
Meine Mutter seufzte und lächelte mich an. „Du bist die Beste.“ „Ich weiß“, erwiderte ich mit einem Grinsen und goss die Nudeln in ein Sieb. Die üblichen Geräusche ertönten, die Stöckelschuhe klackerte, bevor sie verstummten, und es raschelte, als meine Mutter ihre Jacke auszog, das Knarzen der Stufen, als sie nach oben ging, um sich bequeme Sachen anzuziehen. „Essen ist fertig!“ Rief ich kurz darauf und meine Mutter kam wieder in die Küche. „Sieh mal, was ich für dich habe.“ Sie hielt mir eine kleine flache Schachtel entgegen. Eine DVD. „Das wäre nicht nötig gewesen“, sagte ich leise, als ich sie entgegennahm. Ein alter Film mit Marilyn Monroe. „Ach was, ich weiß doch, wie sehr du sie liebst.“ Ich lächelte und sah wieder auf. „Danke.“ „Keine Ursache. Komm, heute ist mal Essen vor dem Computer erlaubt, dann können wir sie und gleich zusammen ansehen.“ Sie nahm zwei der Teller, worauf ich schon die Nudeln getan hatte und ging ins Wohnzimmer. „Hallo, Marc, mach mal Platz am Laptop, wir sehen uns einen Film an.“ Mein Bruder nörgelte, weil er sein Spiel unterbrechen musste und ich lächelte, nahm den letzten Teller und folgte ins Wohnzimmer.


Joana Berry Sonsti11

Avatareperson: Christina Aguilera
Zweit-/Drittcharakter: Noch nich
Dein Name: Tabea
Dein Alter: 17 Jahre
Regeln gelesen? Jap, ich war ganz brav =)


[img][/img]
Joana Berry
Joana Berry

Anzahl der Beiträge : 282
Anmeldedatum : 30.06.11

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten