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Brian Ferris

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Beitrag von Brian Ferris Sa Jun 25, 2011 10:42 am


Brian Ferris  Anmeld11


Brian Ferris  Person10

Name: Ferris

Vorname: Im Laufe der Jahre haben sich einige Namen angesammelt. Doch geboren wurde ich als Brain. Zumindest nennt mich mein Bruder so… Das Selbe gilt für meinen Nachnamen.

Spitzname: Das Feld sollte wohl eher mein Bruder ausfüllen.

Alter: 35

Geburtsdatum: 09. September 1976 in den wenigsten Ländern ein guter Tag um zu feiern…

Geburtsort: Boston // Massachusetts

Wohnort: Momentan in Medford // Massachusetts

Fachrichtung:
Ich unterrichte Fotografie und Architektur. Also sagen wir ich versuche es.
Ebenso spring ich bei manchen Themen in Gesichte und Politik ein.



Brian Ferris  Bezieh11


Vater: William Costigan Senior. Kaum dass er unsere Mum verlassen hatte, begann mein Toppelleben. Während ich unter der Woche in Boston einen auf Gethokid machte, lief ich das Wochenende über meist in Anzügen auf irgendwelchen HighSociaty Partys rumlief. Nicht weil ich es wollte, sondern weil ich es musste! Manchmal denke ich er hatte keine andere Beschäftigung als diese Gesellschaften. Von der Ahnung wie man mit einem Kind umgeht ganz zu schweigen! Ihm war egal ob ich drei oder achtzehn war. Er schleppte mich mit und ich gehorchte. Wirklich wohl habe ich mich bei ihm nie gefühlt, doch ich hab mir nichts anmerken lassen.

Mutter: Mary Ferris. Meine Mum… Ich habe oft das Gefühl ihr nie dankbar genug gewesen zu sein. Ihr nie gut genug gezeigt zu haben was sie mir bedeutet. Auch jetzt wo ich wieder zurück bin, hab ich sie nicht einmal besucht… Doch warum? Vermutlich war es die Angst sie könnte meinetwegen in Schwierigkeiten geraten. Der größte Nachteil an meinem alten Job war, dass man sich keine Beziehungen erlauben konnte. Völlig egal auf welche Weise. Nach all der Zeit fürchtete ich nichts mehr als meiner Mutter unter die Augen zu treten. Was sie wohl dachte? Sie hatte sich sicher Sorgen gemacht. Vielleicht hatte Mike ihr erzählt wo ich war… Das ich im Irak war… Und ich hatte mich kein einziges Mal gemeldet… Vielleicht dachte sie ich wäre tot. Oder sie war enttäuscht von mir…

Geschwister: Mike Ferris. Der Chaot! Die Beziehung zu meinem kleinen Bruder war schon immer super gewesen. Ich passte auf ihn auf und machte mir ernsthaft Sorgen, wenn ich die Wochenenden nicht Zuhause war. Er war schon immer etwas Unfallgefährdet gewesen, was die Sorge nicht gerade nahm.
Durch meinen Job wurde auch der Kontakt zu ihm immer kleiner doch ganz erlosch er nie. Auch wenn er es vielleicht nicht wusste, hatte ich immer ein Auge auf ihn! Dennoch machte ich mir Vorwürfe… Die Nachricht seines Unfalls kam zuspät bei mir an und selbst wenn ich den Job hingeschmissen hätte, hätte ich nicht bei ihm sein können.

Andere Verwandte: Takashi Yamagutchi - Seines Zeichens mein Stiefvater - hat es bis jetzt am Längsten mit meiner Ma ausgehalten. Er war immer korrekt zu mi. Doch ein Vater konnte er nicht sein. Ich hatte ihn nicht gelassen. Warum wusste ich selbst nicht, doch er war eben Mikes Dad! Nicht meiner. Und ich wollte meinem Bruder nicht den Vater nehmen. Aber ich kam auch gut ohne klar. Takashi war wie ein Freund. Ein Freund der immer ein Ohr offen hatte. Für uns beide.

Familienstand:
Geschieden // Ledig


Brian Ferris  Ausseh10


Bild:
Brian Ferris  Stecki10
Haarfarbe: Blondbraun (Dunkelblond). Wobei ich meine Haarfarbe auch schon des Öfteren geändert habe. Nicht auffallend oder mit extremen unterschieden. Doch dunkle Haar fallen im Osten weniger auf.
Augenfarbe: Blau. Wie die See. Naja, Karibikwasser vielleicht. Meine Mum hat sie immer traurige Hundeaugen genannt. Vermutlich weil sie gesehen hatte wie ich fühlte. Oder zumindest an schlechten Tagen verstand, dass mich etwas beschäftigte.
Statur:
Guter Durchschnitt. Das Sixpack hab ich mir gespart und stattdessen auf ein natürliches und unauffälliges Aussehen gesetzt.

Piercings/Tattoos:
Es mag kitschig klingen, doch ich habe ein kleines Kreuz auf der Brust. Knappe fünf Zentimeter groß trage ich es direkt über dem Herzen. Es stammt noch aus alten Zeiten. Ich war gerade 18 geworden als ich es mir stechen lassen hatte. Nicht weil ich gläubig war… eher weil ich etwas brauchte an dem ich festhalten konnte. Es war nicht der Glaube an Gott. Den einen der uns alle erlösen wird… Es war viel mehr die Erlösung an sich. Der Glaube daran irgendwann sicher zu sein. Sich geborgen zu fühlen. Ich sah es als eine Art Glücksbringer. Es sollte mich beschützen und jedes Mal wenn ich in den Spiegel sah daran erinnern, dass auch für mich die Erlösung kommt… Irgendwann….


Sonstige Merkmale:
Sonstige Merkmale? Interessante Frage. Auch wenn mir die Antwort nicht leicht fällt. Ich denke man könnte meine Narben als sonstige Merkmale bezeichnen. Die Meisten waren nicht so schlimm, als das man sie immer noch sehen könnte. Dennoch ist das ein oder andere Mahnmal vorhanden. Vorne weg die Spuren meiner zertrümmerten Finger. Wäre das zwei Jahre früher passiert hätte ich den Ring- und Kleinen- Finger meiner rechten
Hand wohl verloren… Heute sind sie nur noch etwas demoliert.

Kleidungsstil:
Schlicht. Unauffällig. Eben der Situation angepasst. Ich hab kein Problem damit mich bei gegebenem Anlass in einen Anzug zu schmeißen, ebenso wenig stört es mich in Jogginghose und Hoody durch die Gegend zu laufen. Besondere Anlässe erfordern besondere Kleidung. Unauffällig zu bleiben war schon immer mein Job. Vermutlich spiegelt sich eben genau das in meinem Auftreten wieder.


Brian Ferris  Charak10


Vorlieben:
- Feuer - Ich hab keine Ahnung woher das kommt, doch irgendwie bin ich von den hellen Flammen fasziniert.

- Gewitter - Was gibt es schöneres als sich mit seiner Liebsten aufs Sofa zu kuscheln, aus dem Fenster zu sehen und den rauen Klängen eines Gewitters zu lauschen?...

- Essen - Ja, was wären wir nur ohne Essen... Es gibt so viel verschiedene Möglichkeiten auf den absoluten Genuss zu kommen. Jedes Essen ist anders und jede Mahlzeit überrascht einen aufs neue. Es mag seltsam sein so über etwas zu reden dass wir alle tagtäglich brauchen. Doch für mich ist Essen der pure Genuss!
Und es hilft auch super gegen Frust.

- Stille - An manchen Tagen gibt es nichts entspannenderes, nichts wohltuenderes, als Stille. Einfach nur dazuliegen und nichts zu tun. Nichts zu hören. Nichts zu sehen. Nichts zu fühlen… Nur sollte man steht’s wachsam darauf sein, dass dieser Zustand nicht zur Normalität wird. Denn ansonsten ist man bereits tot bevor der Körper aufhört zu leben.


Abneigungen:
- Eingebildete Menschen – Ich kann Leute auf den Tod nicht ausstehen wenn sie meinen, sie wüssten alles besser. Am schlimmsten ist es, wenn diese Leute dann immer aufs Neue beweisen dass sie falsch liegen.

- Ungeduld – Egal ob bei mir oder bei anderen Leuten. Ungeduld macht mich auf irgendeine Art und Weise aggressiv. Ich kann es nicht steuern und ich kann es nicht verhindern. Ich gehe ihr nur gerne aus dem Weg.

- Ungewissheit – Es gibt nichts Schlimmeres als einen Menschen in Ungewissheit zu lassen. Egal um was es geht…

- Zurückweisung –Wenn man etwas möchte, einen anderen Menschen dazu braucht, und auf ihn nicht zählen kann. Wenn man Hilfe benötigt und sie nicht bekommt. Wenn man nach Anerkennung sehnt und es keinen Interessiert… All das sind Dinge, die kein Mensch verdient hat!

- Egoismus – Am falschen Fleck sicher ein Beziehungskiller, Kündigungsgrund oder gar Anlass zum Selbstmord. Egoismus ist nichts mit dem man spaßen und sicher nichts das man sich aneignen sollte. Auch wenn es in bestimmten Dosierungen gesund ist, verletzt es am Ende nur Leute und schlussletztendlich einen selbst.


Stärken:
- Fallen und liegen bleiben? No Way!
Ich finde immer einen Weg, immer einen Grund um wieder aufzustehen. Ich habe viel durch gemacht, doch ich bleibe der festen Überzeugung dass es mir - im Vergleich zu anderen Leuten - blendend ergangen ist. Klar es geht besser, aber es geht nun mal auch immer schlimmer!
Ich bin Realist und sehe die Dinge wie sie sind. Dennoch lasse ich mir meinen Optimismus nicht nehmen! Im Großen und Ganzen bin ich ein fröhlicher Mensch und genau das trage ich auch nach außen hin. Gute Laune kann ansteckend sein!

- Ich bin Zielstrebig und hasse es, wenn mir andere Leute dazwischen reden. Ich habe meine Ziele und diese verfolge ich auch bis zum bitteren Ende. Egal ob das Ende das Ziel oder die Verzweiflung ist. Auch wenn man diesen Aspekt wohl eher zu meinen Schwächen zählen könnte.
Ich weiß was ich will!

- Du denkst du kennst mich? Denk nochmal!
Es gibt Tage an denen weiß ich selbst nicht wer ich bin. Seit ich denken kann lebe ich ein Doppelleben. Doch ich bin gut darin. Es gab bis jetzt nur einen Menschen der gemerkt hat, dass ich nicht wirklich dazu gehöre. Zu meinem Glück ist er wenige Sekunden darauf gestorben was mir wohl mehr als den Arsch gerettet hat.
Doch was ich damit sagen will: Keiner Durchschaut mich, wenn ich es nicht zulasse. Und wenn er denkt er hat es getan? Nun dann sollte er nochmal darüber nachdenken…

- Ich bin hilfsbereit. Zumindest versuche ich es.
Ich biete meine Hilfe an, wo ich nur kann. Egal worum es geht. Wer meine Hilfe will, bekommt sie auch! Selbst wenn es mich den Kopf kosten könnte…

- Mein Charme? Zumindest denke ich dass ich so etwas besitze. Die meisten Leute kommen mit mir klar und - wenn ich ehrlich bin - denen die es nicht tun, gebe ich auch keine Chance mich zu mögen.

Schwächen:
- No Smoke without Fire.
Eine meiner größten Schwächen ist wohl auch eines meiner größten Laster. Das Rauchen. Ich will nicht sagen dass ich durch die Undercover Arbeit damit angefangen habe, denn das wäre gelogen. Dennoch war der Einsatz nicht ganz unschuldig. Es half mir nichtmehr wirklich runter zu kommen, doch aufhören konnte ich auch nicht. So rauche ich jetzt eben immer noch. Oder eher wieder… Zigaretten waren das Letzte um das ich mir im Irak Sorgen gemacht hatte!

- Ich bin sehr emotional. Mich zu verunsichern, oder zu verletzten ist wahrlich nicht schwer und wenn man auch nur ein bisschen Menschenkenntnis besitzt, muss man mich dafür nicht mal wirklich kennen. Ich reagiere schnell aggressiv und hab früh gelernt mich mit den Fäusten zu verteidigen.

- Es fällt mir schwer los zu lassen. Auch wenn die Situation ausweglos ist und sie mir eigentlich nur schadet, halte ich daran fest solange es auch nur einen glücklichen Moment gab.

- Ich neige zum Egoismus. Wenn ich etwas will, gehe ich über Leichen. Wenn sich mir jemand in den Weg stellt, 'entferne' ich ihn. Völlig egal ob ich die Person dabei verletzte oder nicht. Ich habe keinen Platz in meinem Leben für Leute, die mir nichts nützen. Es sei denn, sie haben mir mal etwas bedeutet...

- Ich unterschätze mich selbst. Auch wenn ich nach außen hin einen auf perfekte Welt mache, so fühle ich mich im Innern ganz anders. Ich spiele meist etwas vor dass ich nicht bin. Ich bin unsicher und habe Angst vor der Realität. Angst davor, die Realität könnte mich verletzten oder meine Vorstellung zerstören... Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht mal mehr was die Realität ist. Wenn dir jahrelang jemand erzählt dass du es zu nichts bringst, dann fängst du an es zu glauben. Dein Leben mag voller Erfolge sein, doch dich lässt der Gedanke nicht los dass es unbedeutend ist…

Hobbies:
Hobbies? Großer Gott! Ich weiß dass da steht man muss mindestens vier Dinge nennen aber… Wann hatte ich das letzte Mal den Luxus einem Hobby nachzugehen?!
In meiner Kindheit habe ich meine Freizeit oft auf der Straße verbracht. Habe mit meinem Bruder die Tage totgeschlagen. Hab ein paar krumme Dinger mit meinem Cousin gedreht. Aber im Großen und Ganzen war ich schon damals kein Hobby erfüllter Mensch. Seit ich beschlossen hab zur Polizei zu gehen, hat sich das Thema Freizeit dann endgültig erledigt. Ich lebe mein Leben und genieße jede Sekunde in der ich nicht das Leben eines anderen Leben muss.
Man könnte meinen Job als Lehrer vielleicht als Hobby bezeichnen? Immerhin habe ich weder Studiert noch irgendwelche Erfahrungen in meinen Fachbereichen. Zumindest keine Legalen… Dennoch möchte ich jungen Menschen etwas mitgeben und ja, wenn man so will ist das mein Hobby.
Zählt das?



Lebenslauf:

11. September 1976 // Boston Massachusetts // Brian Costigan
Nicht gerade einer der besonderen Tage im Leben meines Vaters. Zumindest gab er mir das Gefühl…
Schon als ich noch ein kleiner Junge war gab er mir ständig das Gefühl unzufrieden mit mir zu sein. Er nannte mich Bill statt Brian und schenkte mir nur dann seine Aufmerksamkeit, wenn Mum es ablehnte ihm ein Bier zu holen.
Ich frage mich heute noch wieso sie mit einem Kerl wie ihm zusammen war. Seine gesamte Familie war ein Aushängeschild der Kriminalität und auch wenn er auf Saubermann machte, bin ich mir sicher er hatte mindestens genau so viel Dreck am Stecken wie der Rest.
Einen Mafioso durfte ich meinen Onkel schimpfen. Einen Kinder vergewaltigenden Priester meinen anderen. Und später durfte ich auch meinen Cousin zu den Bösen zählen. Auch wenn er sich auf Drogendeals beschränkte. Leider nicht sehr unauffällig.

05.April 1979 // Bosten, Massachusetts // Brian Ferris // Deerfield, Illinois // William Costigan jr. / Bill
Meine Ma hatte es endlich eingesehen und William aus der Wohnung geworfen. Es überrascht mich heute noch wie sie es so lange ausstehen konnte. Vielleicht hätte es mir einiges erspart, hätte sie früher den Schlussstrich gezogen. Doch auf der anderen Seite wäre ich heute nicht ich, hätte ich die Wochenenden nicht bei ihm verbringen müssen. Ob es schlimm wäre jemand anderes zu sein oder nicht, darüber lässt sich streiten.
Doch mein Doppelleben war die Hölle!
Ich war zwar erst drei, doch die Tatsache dass mein Dad mich stur Bill nannte, machte es nicht leicht für mich gemeinsamkeiten zu finden. Zuhause in Bosten war ich Brain und an den Wochenenden Bill. In dem Alter fand ich es noch normal. Auch wenn ich Ma anlog und sagte, er hätte aufgehört mich so zu nennen. Ich wollte ihr keine Schwierigkeiten bereiten. Und erstrecht wollte ich verhindern, dass sie diesen Mistkerl je wieder sehen musste!
Doch der Name war nicht der einzige Unterschied. Im Gegensatz zu meiner Ma in Bosten, lebte William nicht gerade schlecht. Er hatte ein großes Haus und bekam was er wollte mit einem Fingerschnipp. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass er mehr als nur Arbeiter war. Falls er das überhaupt war.
Wir hatten nie über privates geredet. Obwohl ich 14 Jahre lang jedes Wochenende bei ihm verbrachte, hatte er mich nicht einmal gefragt wie es mir ging. Ob ich eine Freundin hatte oder wie es in der Schule lief. Ich hätte vermutlich vor seinen Augen fixen können und er hätte nicht mal im Traum daran gedacht mich zu fragen ob alles in Ordnung war.
Ich weiß bis heute noch nicht warum er mich dennoch jedes Wochenende zu sich zitierte. Nur ein einziges Mal wollte ich zuhause bleiben. Nachdem er mich am Telefon mit seinen Worten so eingeschüchtert hatte, dass ich weggelaufen war, hatte er mich von der Bostoner Mafia suchen lassen…
Seit dem hatte ich niemehr daran gedacht ihm seinen Wunsch abzuschlagen.

27. Juli 1982 // Boston Massachusetts // Brian Ferris
„Er ist da! Er ist da! Er ist da!“ rief ich lautstark durch den Hörer im Krankenhaus, als ich meiner Großmutter von der Geburt meines Bruders erzählen durfte. Ich war wohl nie wieder so stolz in meinem Leben, wie an diesem Tag.
Der neue Freund meiner Ma war wirklich in Ordnung und auch wenn er komisch aussah – zumindest war das meine damalige Ansicht – war ich froh dass sie ihn hatte. Warum sich die beiden getrennt hatten, habe ich bis heute noch nicht verstanden! Doch das sollte mir auch egal sein. Viel wichtiger war, dass ich nicht mehr allein war. Ich hatte jemandem, dem ich alles anvertrauen konnte, für den ich da sein konnte und der mich vielleicht eines Tages mal brauchen würde!
Das Gefühl gebraucht zu werden war es, was mich antrieb. Ich wollte ihm alles geben was ich konnte. Auch wenn ich mich dabei oft zwischen seine Eltern und ihn gestellt habe. Ich dachte oft ich wüsste eher was gut für ihn ist. Zu seinem – und auch irgendwie meinem – Glück wurde ich recht schnell erwachsen und überließ die Erziehung dann doch lieber den Großen. Dennoch hatte ich immer ein Auge auf ihn!
Umso mehr hasste ich es die Wochenenden weg zu sein. Einen auf heile Welt tun zu müssen und von einer Party zur nächsten zu wandern. Viel lieber wäre ich zuhause bei Mike geblieben. Hätte ihn auf der richtigen Spur gehalten… Doch vermutlich hätte ihm das auch nicht geholfen.
Wir waren immer füreinander da und doch gingen wir beide recht schnell eigene Wege.

19. November 1990 // Boston Massachusetts // Billy Costigan
Mein Vater stellte mir meinen Cousin Sean vor. Vermutlich der Anfang vom Ende…
Ich wollte schon früh Cop werden. Nicht irgendeiner. Einer von denen die Undercover durch die Welt reisten. Eine Art Spion. So etwas in Richtung James Bond. Ja… Smokings, Martinis, schnelle Autos und heiße Frauen. I had a Dream!
Doch schnell wurde mir klar dass der Weg dahin sicher nicht einfach – wenn nicht sogar unmöglich – werden würde! Erst recht als William anfing mich aus der Bahn zu werfen. Er erzählte mir von der Mafia. Den Geschäften und Buchmachern in Boston. Jedes Wochenende kam ich mit einem neuen „Auftrag“ zurück.
Warum ich da mitmachte? Ich war einmal seinen „Jungs“ begegnet. Auf ein zweites Mal konnte ich gut und gerne verzichten!
Sean und ich fingen mit harmlosen Drogendeals an und steigerten uns Stück für Stück nach oben. Ich wusste dass ich nicht aussteigen konnte. Denn wenn, dann wäre meine Familie die erste die dran glauben musste!
Ich lernte viel in der Zeit. Vieles was mir später den Hintern rettete. Auch wenn ich dadurch in meinem „normalen“ Leben abrutschte. Ich wurde immer stiller. Meine Noten wurden schlechter und ich flog von der Schule weil ich einen Lehrer verprügelt hatte…
Doch so sehr meine Mum mich auch anflehte, ich konnte ihr nicht sagen was los war. Denn würde ich es ihr sagen, wäre sie noch mehr enttäuscht von mir, als sie es ohne hin schon war. Sie sagte zwar immer, ich könnte sie nie enttäuschen. Doch ich habe ihr in die Augen gesehen… Ein Blick den ich niemals vergessen werde…

6. Januar 1994 // Deerfield, Illinois // William Costigan jr. / Billy
Die Erlösung!
Mit kalter Miene stand ich an dem Grab meines Vaters, als sie den Sarg zu Grabe ließen. Sein Tod erfüllte mich nicht mit Leere oder Trauer. Vielmehr sah ich meine Chance auszusteigen. Mein Leben wieder in den Griff zu bekommen und endlich aufzuhören jemand anders zu sein!
Mein Traum James Bond nachzueifern hatte sich in Luft aufgelöst. Ich hatte keine Lust mehr auf das Versteckspiel. Mein Ziel war ein anderes. Ich würde die Prüfungen bestehen, zur State Police gehen und meine Mutter wieder mit Stolz erfüllen!
Doch leider kommt es immer anders, als man denkt…

13. November 1997 // Boston Massachusetts // Billy Costigan
Einchecken in den Knast!
Ich hatte das wohl verrückteste und erniedrigenste Vorstellungsgespräch aller Zeiten hinter mir. Der Staff Sergeant hatte nichts besseres zu tun als mich auf die Fehler meiner Familie hinzuweisen. Mein bisheriges Doppelleben zu kommentieren und auch sonst alles Mögliche zu tun, um mich einzuschüchtern. Es gab nichts was er nicht über mich wusste und doch, war er nicht allein. Völlig Hollywood reif saß da natürlich auch noch der gute Cop. Im Gegensatz zum Sergeant war er mehr eine Vater Figur für mich. Ohne ihn hätten Dignam und ich uns vermutlich schon längst gegenseitig den Hals umgedreht!
Doch nach all meiner Fehler, welche er nur zu gern widerholte, wiesen sie mich ebenfalls darauf hin, dass es für mich keinen Weg gäbe ein Cop zu sein.

Geständnis zur Körperverletzung.
Rauswurf bei den Staties.
Verurteilung zu einem Jahr Gefängnis.
Freilassung auf Bewährung.
Besuche beim Gerichtspsychiater.

Das alles nur, um dem Land zu dienen.
Und was tat ich?...
Leben.

Nachdem ich aus dem Knast entlassen wurde, suchte ich meinen Cousin auf. Sean und ich zogen ein paar Deals ab und erregten Aufsehen. Bei den richtigen Leuten!
Der angesehenste Mafia Boss der Stadt wurde auf mich aufmerksam und holte mich in sein Team. Was er nicht wusste, ich war immer noch ein Cop. Nur wusste das außer meinen beiden Vorgesetzten niemand.
Zwei beschissene Jahre verbrachte ich in dem Loch, welches sich meine Heimat nannte und riskierte mehrere Male meinen Kopf.
Meine Familie hatte ich seitdem nicht wieder gesehen. Sie sollten glauben ich sei nach dem Knast abgerutscht. Oder besser noch tot… Hauptsache sie würden nicht meinetwegen in Schwierigkeiten kommen!

04. April 2001 // Boston Massachusetts // Brian Ferris
Es zerriss mir das Herz als ich zurückhaltend an die Haustür meiner Mutter klopfte. Jeder Schlag vibrierte schmerzend in meinem Brustkorp.
Die Jahre Undercover hatten mir mächtig zugesetzt. Die Valium Tabletten ließen meinen Körper krank erscheinen und auch die Angst vor ihrer Reaktion trieb mir die Bleichheit ins Gesicht.
Doch sie schien sich zu freuen. Auch die Tatsache, dass ich verlobt war ließ sie alles andere als Ärger über uns bringen. Sie erzählte mir von Mike und seinem Dad. Was ich alles verpasst hatte. Doch sie fragte nicht nach mir. Und ich war ihr dankbar. Sie wusste, wenn ich wollte dass sie es wusste, dann würde ich es ihr erzählen.

Die Hochzeit fand im kleinen Kreis statt.
Ebenso klein war der Kreis auch, als wir uns scheiden ließen.
Vermutlich war die Grundlage unter der wir uns kennen gelernt hatten, von Anfang an die falsche. Ich lebte das Leben eines Anderen und sie war meine Therapeutin. Zumindest bis sie mich nach der ersten Sitzung rausgeworfen und an einen Kollegen weiter gegeben hatte.
Das ich auch noch ein Seitensprung ihrer Beziehung war, machte die ganze Sache sicher nicht vorteilhafter für uns.

30. Oktober 2003 // Amman, Jordanien // Roger Cobb
Die Scheidung war noch nicht ganz durch, als ich zur CIA ging. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht mehr…
Es war nicht so dass mir das Undercover Leben fehlte, doch ich konnte nicht mehr ich selbst sein! Alles lief aus der Bahn und absolut nichts hatte eine klare Linie. Ich sah verschwommen und hoffte in einem anderen Land Ruhe zu finden.
Erstaunlicherweise fand ich diese im nahen Osten.
Fünf Jahre lang hatte ich der CIA geholfen, Al Qaida um einige Köpfe zu kürzen. Nicht ganz ohne Verluste…
Der Kontakt zu meiner Familie war weiterhin streng unterbunten. Ich hatte meinen „Chef“ darum gebeten, ein Auge auf sie zu werfen – besonders auf Mike – doch an Informationen ist nie etwas zu mir hindurch gedrungen. Verständlicher Weise. Wer arbeitete schon mit klarem Kopf wenn er ständig an seinen Bruder denken musste?
Auch körperlich musste ich viel wegstecken. Die meisten – wenn nicht sogar alle – meiner Narben stammen aus dieser Zeit. Sprengkörper die neben einem explodierten, Kugeln die man abfing oder tollwütige Hunde die sich im Bein verbissen…
Der harte Alltag im Osten!
Doch auf eine verrückte Art und Weise, waren die Hunde das Beste, was mir hätte passieren können. Denn selbst in dem Trümmerhaufen von Amman war noch Platz für die Liebe.
Überraschender Weise wickelte mich ausgerechnet meine Krankenschwester um den Finger und verzauberte mich im ersten Moment mit ihrem Charme. Auch wenn ich derjenige war, welcher den ersten Schritt getan hatte.
Doch meine Liebe zu Aisha wurde mir schneller zum Strick als ich es hätte erahnen können.
Einer meiner Mittelsmänner hatte ohne mein Wissen einen fatalen Fehler begangen, für welchen ich bluten musste. Er hatte einer Terroristen gefangen nehmen wollen um ihn anschließend unter Folter zum Reden zu bringen. Doch der Kerl entwischte ihnen und verpfiff uns bei seinem Boss. Sie räumten das Sichere Haus. Unsere einzige Spur…
Der Chef des Jordanischen Geheimdienstes – Hanni Saleem – ließ mich für die Fehler des Mittelmanns bluten. Zu meinem Glück nur sinnbildlich!
Er verlor das Vertrauen in mich und war der festen Überzeugung, ich hätte davon gewusst.
Ich arbeitete mit den mächtigsten Männern des Landes gemeinsam. Ohne sie war ich schutzlos. Doch ebenso schnell, konnten sie mich zermalmen als hätte ich nie existiert.
Ich konnte von Glück reden dass Hanni mich nur nach Hause in die USA geschickt hatte. Und noch mehr Glück hatte ich wohl, als Ed – mein Verbindungsmann der CIA in die USA – recht behielt und mich Hanni zurück in den Nahen Osten rief. Er brauchte mich, um an die Terrorgruppen heran zu kommen. Doch er fühlte sich betrogen. Was er mich schnell spüren ließ.
Hanni wollte Kareem!
Komme was wolle… Kurzer Hand ließ er es so aussehen, als hätten sie Aisha entführt und ich tat, wovon er ausging das ich es tun würde: Ich organisierte sofort einen Tausch. Sie gegen mich!
Ich werde wohl nie vergessen wie ich in dem dunklen Raum saß. Zwei Taschenlampen, welche auf mich gerichtet waren, stellten die einzige Lichtquelle dar. Ein kleiner Haufen Terroristen direkt vor mir. Meine Beine waren an den Stuhl gebunden. Meine Hände und jeder einzelne Finger mit feinen Stahldrähten fest an den Tisch gedrückt. Das kleine rote Licht der Kamera leuchtete auf und zeichnete jedes einzelne Wort des Terroristen Bosses auf. Wie er mich ansah… Wie er mir sagte dass niemand kommen würde um mich zu retten. Und wie sie begannen zu lachen als ich ihm erklärte dass einer seiner Männer für uns arbeitet. Dass er somit für uns arbeitet… Wie er emotionslos aufgestanden war und sich von mir abwand. Mich fragte ob ich mich wohl fühlte und ob er etwas tun konnte, damit es mir noch besser ging.
Und plötzlich schlug er mit einem kleinen Hammer auf meinen Finger. Meine rechte Hand fing an zu pochen. Der Schmerz steigerte sich ins unvorstellbare und meine Schreie erfüllten lautstark den Raum.
Keiner rührte sich.
Ich presste meinen Kopf auf den Tisch. Versuchte den Schmerz zu vergessen. Zu verdrängen dass sich mein warmes Blut feucht unter den restlichen Fingern verteilte. Ich wollte nicht hin sehn. Vermutlich hätte es den Schmerz nur verschlimmert.
Kareem richtete ein paar drohende Worte an mich…
"Willkommen in Guantanamo.“
Ein weiterer Schlag mit dem Hammer und mein Ringfinger folgte dem Kleinen. Der Schmerz schien stärker. Überraschender… Erneut hämmerte ich den Kopf gegen die Tischplatte und versuchte den Schmerz durch meine Schreie zu verdrängen.
Doch lebst wenn es funktioniert hätte, die Männer ließen mir keine Zeit dazu. Es fühlte sich an, als würden sie plötzlich wie hungrige Hunde über ihre Beute herfallen. Sie banden mich los und drückten mich mit dem Rücken auf die Tischplatte. Sie ließen es sich nicht nehmen zuvor meinen Kopf bis zum Blut immer wieder auf den Tisch zu schmettern.
Meine Sicht wurde neblig und das letzte was ich sah, war Licht. Grelles Licht durchflutete den eben noch dunklen Raum, ehe ich endgültig die Augen schloss…

04. July 2009 // Boston Massachusetts // Roger Cobb
Gemeinsam mit Aisha, ihrer Schwester und ihren Neffen, wanderten wir nach Amerika aus. Für mich war es ein Heimspiel und auch wenn ich gerne in Amman geblieben wäre, wollte ich Aishas Schwester die Freude machen.
Doch irgendwie war der Wurm drin. Diese Stadt wollte einfach nicht, dass ich glücklich wurde.
Zumindest wollte ich es auf die Stadt schieben…
Am Ende lag es doch nur an mir. Mir und meinem verkorkstem Leben welches ich von klein auf falsch angegangen war.
Die Arbeit im Osten hatte sichtliche Spuren hinterlassen. Nicht nur körperlich. Auch seelisch war ich jeden Tag ein Stückchen mehr verzweifelt. Ich sage ungern ich habe viel durchgemacht und daher ist es normal dass ich am Boden bin, denn ich finde es falsch. Was ist mit den Menschen die dort leben? Was mit den Menschen die jeden Tag ihr ganzes Leben lang mit ansehen müssen wie alles um sie herum auseinander fällt nur weil eine Handvoll Menschen ein Buch falsch interpretieren?
Nichts des do trotz bin ich sicher nicht das, was man einen normalen Menschen nennen würde.

06. Januar 2010 // Boston Massachusetts // Brian Ferris
Ich klopfte reumütig an die Tür meines Bruders. Dignam hatte mir geholfen seine Adresse herauszufinden und erst jetzt sah ich, was ich verpasst hatte. Mike hatte offensichtlich eine Menge durchgemacht und kaum dass er angefangen hatte zu erzählen, bekam ich Gewissensbisse. Ich machte mir Vorwürfe warum ich nicht da war… Ich erzählte ihm nicht wo ich gesteckt hatte. Immer wieder wenn er es wissen wollte, lenket ich das Thema wieder auf ihn. Ich würde es ihm sagen. Bestimmt. Doch nicht sofort. Erst einmal wollte ich mich um ihn kümmern. Versuchen aufzuholen was ich verpasst hatte.
Und tatsächlich gab es eine Möglichkeit!
Er erzählte von einer High School auf welcher er arbeiten würde.

Kurz darauf fälschte ich die nötigen Papiere und schickte eine Bewerbung an die Skill High. Ich überzeugte und jetzt warte ich auf meinen ersten Tag als Lehrer. Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht hatte. Doch so konnte ich bei Mike sein. Zusehen wie er mit seinem Leben klar kam. Für ihn da sein wenn er mich brauchte… endlich…


Brian Ferris  Zusatz10

Schreibprobe:
Mein Herz raste. Ich war nervös. Doch meine Hand blieb ruhig. Das blieb sie immer… Völlig egal in welcher Situation ich mich befand, meine Hand zitterte niemals!
Zaghaft lächelte ich die Frau im Sekretariat an, nachdem ich den kleinen Raum betreten hatte. Ich legte meine Hand an meine schwarze Krawatte und umklammerte mit der anderen meinen kleinen Aktenkoffer. „Guten Tag.“ Begrüßte ich sie freundlich und trat einen Schritt näher an die Theke. „Mein Name ist Brian Ferris. Ich hatte gestern Angerufen bezüglich des Jobangebots.“
Sie nickte nur und trat lächelnd an mich heran: „Der Direktor wird sie gleich empfangen. Bitte nehmen sie vor der Tür Platz.“ Wies sie mich an und setzte sich dann zurück an ihren Schreibtisch. Ich nickte leicht und bedankte mich freundlich bei ihr.
Wie angewiesen wartete ich – immer noch nervös – auf das erscheinen des Direktors. Ich hatte nicht studiert und so ziemlich jedes Papier welches ich Ihnen zukommen lassen hatte war gefälscht. Wenn ich jetzt nicht überzeugen konnte, hätte sich mein Plan erledigt!
Ich genoss die Nähe zu meinem Bruder welche ich hatte, seit ich wieder in den Staaten war. Auch wenn sich die Sache zwischen Aisha und mir als komplizierter erwiesen hatte, so war ich froh endlich wieder hier zu sein. Ich mochte Aman. Keine Ahnung was mich so daran faszinierte… Doch hier hatte ich Mike! Ich war lange genug nicht für ihn dagewesen. Hatte nicht bei ihm sein können als er den Unfall hatte… Ich wollte wenigstens jetzt für ihn da sein!
„Mr. Ferris!“ begrüßte mich ein dürrer Mann mit überdimensional großem Lächeln. Na super… dachte ich so bei mir, ließ mir aber nichts anmerken als ich aufstand und ihm freundlich die Hand schüttelte. „Guten Tag, Sir.“ Begrüßte ich ihn und folgte ihm in sein Büro. Er bat mich Platz zu nehmen und begann von der Schule zu erzählen. Worum es ging und was sie den Kids mit auf den Weg geben wollten. Er fragte mich nach meinen Gründen und nachdem ich ihm erzählte dass ich viel erlebt hatte und den Jugendlichen so viel wie möglich mitgeben wollte und ihnen eine Stütze sein wollte auf ihrem Weg nach ganz oben, legte er meine Papiere bei Seite und grinste mich an.
„Sie haben den Job!“ mit diesen Worten und einem seichten Händeschüttel, verabschiedete er mich für den Tag und wies mich an, am nächsten Montag pünktlich zu erscheinen!
Ein breites Grinsen zierte mein Gesicht, als ich das Büro des Rektors verließ. Es war ein seltsames Gefühl und ich hatte gehörigen Respekt vor diesem Job. Doch auch wenn Jugendliche nicht einfach waren, schlimmer als Al Qaida würden sie schon nicht werden!


Brian Ferris  Sonsti11

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Dein Name: Luc
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Regeln gelesen? Sischer =)



Brian Ferris
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